Liebe Gäste und Interessierte des 21. Internationalen Tag des Forts,
gerne möchte ich Sie motivieren, dieses besondere, von engagierten Kölnerinnen und Kölnern getragenen Kulturereignis zu besuchen.
Dieses Veranstaltungsformat, das in ganz Europa stattfindet, geht aufden Impuls mehrerer Kölner Ehrenamtsinitiativen zurück. Die Vereine „Kölner Institut für Festungsarchitektur“ und „Kölner Festungsmuseum“ haben im In- und Ausland für die Idee geworben, Europas Festungsgeschichte kostenfrei zu präsentieren. Mittlerweile folgen zahlreiche Länder dem Kölner Beispiel Belgien, Dänemark, Frankreich, Irland, Italien, die Niederlande, Österreich und Polen. Köln ist somit in Europa erneut Vorreiter.
Es ist folgerichtig, dass die Initiative von Köln ausging. Unsere Stadt verfügte während des Ersten Weltkrieges über eine der größten militärischen Festungen Europas. Für mich stehen die Festungsmauern mahnend für ein Europa, in dem das friedliche Zusammenleben nicht selbstverständlich war. Umso schöner, dass uns diese Mahnung immer wieder den Wert des Friedens, den wir in der Europäischen Union gefunden haben, erkennen lässt.
Ich danke allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich der Geschichtsvermittlung widmen und sich hier mit viel Herzblut für dieses Projekt eingesetzt haben.
Allen Gästen wünsche ich viele neue Erkenntnisse und Ermutigung, sich weiterhin für ein geeintes, starkes Europa einzubringen – nicht zuletzt bei der Europawahl am 09. Juni, bei der ich Sie alle um ihre Beteiligung bitte!
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Dear guests and interested parties of the 21st International Fortification Day,
I would like to encourage you to visit this special cultural event organised by committed Cologne residents.
This event format, which takes place throughout Europe, was initiated by several Cologne-based volunteer initiatives. The associations "Cologne Research - Institute of Fortification Architecture" and "Cologne Fortress Museum" have promoted the idea of presenting Europe's fortress history free of charge at home and abroad. Numerous countries have since followed Cologne's example, including Belgium, Denmark, France, Ireland, Italy, the Netherlands, Austria and Poland. Cologne is thus once again a pioneer in Europe.
It is only logical that the initiative came from Cologne. During the First World War, our city had one of the largest military fortresses in Europe. For me, the fortress walls are a reminder of a Europe in which peaceful coexistence could not be taken for granted. So it is all the more wonderful that this reminder keeps making us realise the value of the peace we have found in the European Union.
I would like to thank all the volunteers who are dedicated to teaching history and who have put their heart and soul into this project.
I wish all guests many new insights and encouragement to continue to work for a united, strong Europe - not least in the European elections on 9 June, in which I ask you all to participate!
Your
Henriette Reker
Mayor of the City of Cologne